Am 5. Januar 2020 verstarb mit Dipl.-Holzwirt Wolfhorst Wehr, Träger des Bundesverdienstkreuzes, ein Gründungsmitglied des Trägervereins des Instituts für Holztechnologie Dresden e. V. Herr Wehr war seit 1992 Mitglied des Trägervereins, wirkte bis zu seinem Ausscheiden im Jahre 2006 als Vorstandsmitglied, von 1995 bis 1998 als Vorstandsvorsitzender. Wolfhorst Wehr führte den Vorstand mit Herz und Seele.
Seine jahrelangen Erfahrungen als Geschäftsführer der Verbändegemeinschaft Wiesbaden, bestehend aus dem Verband der Deutschen Büromöbelindustrie e.V., dem Fachverband der Sitzmöbel- und Tischindustrie e.V. sowie dem Bundesverband der Deutschen Bürsten- und Pinselindustrie e.V., kamen dem Institut sehr zugute. In seinen aktiven Jahren beriet er das IHD in Personalfragen zu Haushaltplänen, zur Forschungskonzeption sowie zum Marketing. Weiterhin unterstützte er die Fachveranstaltungen und Messeauftritte des Instituts. Gerade in den Jahren der Gründung und Neuausrichtung des IHD nahm Wolfhorst Wehr in allen Fragen zur Existenz und zur Sicherung des Stabilisierungsprozesses des IHD eine überzeugend konsequente Haltung ein. So diente die von ihm angeregte erste Satzungsänderung des Trägervereins der Stärkung des Vorstandes und einer guten Führung des Institutes. Auch bei der schwierigen Bestandswahrung und den Klärungsgesprächen mit der Treuhand war er durch seine unerschütterliche Haltung stets helfend an der Seite des IHD.
Im Rahmen seiner Geschäftsführertätigkeit in der Verbändegemeinschaft Wiesbaden verbreitete er die vom IHD erarbeiteten Leistungsangebote für die einzelnen Branchen der Holz- und Möbelindustrie und warb erfolgreich um Neukunden für das Qualitäts- und Umweltmanagement und für die Zertifizierung der Unternehmen durch das IHD. Er wies immer wieder auf die Bedeutung des Institutes bezüglich der Vergabe von CE-Zeichen für Kinderspielsachen und Kindermöbel sowie auf die Sicherheitsprüfungen bei Büro- und Kindermöbeln hin. Erst durch die von Wehr veranlasste Kofinanzierung des vom IHD herausgegebenen „Umwelthandbuch Holzwirtschaft“ durch den Verband der Büromöbelindustrie konnte dieses Projekt 1995 realisiert werden.
Wolfhorst Wehr war sehr interessiert an den Fortschritten des IHD und überzeugte sich selbst durch Besuche im Institut und Gespräche mit den Mitarbeitern. In diesem Zuge weihte er beispielsweise das Mykologische Labor im Institut ein.
Das IHD verliert mit Wolfhorst Wehr einen seiner Vordenker und Förderer und betrauert diesen großen Verlust. Wir werden Wolfhorst Wehr ein ehrendes Gedenken bewahren und die Arbeit in seinem Sinne fortsetzen.

Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines objektiven Prüfverfahrens zur praktikablen Bewertung des thermischen Deformationsverhaltens elastischer und MMF-Bodenbeläge bei HotSpot-Erwärmung. Aktuelle Verfahren zur Messung des thermischen Dimensionsverhaltens bewerten das Materialverhalten an kleinen Proben ohne Verbindungselemente und bei anderer Wärmeeinwirkung. Die Herausforderung für ein neues Verfahren sind die Produktvielfalt und die partielle Oberflächenerwärmung unter Berücksichtigung aller Einflüsse.
1. Ausgangssituation
Elastische Bodenbeläge mit Klickverbindungen haben heute durch diverse Kombinations- und Gestaltungsmöglichkeiten von Rezepturen der Bindemittel, Schichtaufbauten und Oberflächendesigns eine große Produktvielfalt erreicht. Die Basis dieser Bodenbeläge liegt in Polymeren wie PVC, PO (Polyolefinen), synthetischem Kautschuk bzw. Naturkautschuk oder chlorfreien Thermoplasten. Im Allgemeinen zeichnen sich diese Produkte durch sehr gute mechanische und chemische Beständigkeit, eine mögliche antistatische Ausstattung, eine trittfeste Verlegung, die Möglichkeit einer wasserfesten Verlegung und eine gute Brandklasse aus. Neben der Empfindlichkeit gegenüber Lösemitteln sind die Temperaturempfindlichkeit und die sich daraus ergebenden thermisch induzierten Deformationen jedoch ein Nachteil der elastischen Bodenbeläge mit Klickverbindung.
2. Stand der Technik
Zur Sicherung der Produktqualität in Bezug auf das thermische Verhalten dieser elastischen Bodenbeläge wird die Dimensionsstabilität nach EN ISO 23999 geprüft. Bei diesem Prüfverfahren werden die Maßhaltigkeit und die Schüsselung der Materialien ermittelt, nachdem Proben (240 mm x 240 mm) auf einer Stahlplatte bei 80 °C im Wärmeschrank über 6 h gelagert werden. In der Praxis kann eine partielle thermische Belastung verlegter Flächen auch durch Sonnenbestrahlung (HotSpot) von oben erfolgen. In diesem Fall ist die thermische Materialbelastung eine andere und folglich auch die daraus resultierenden Materialreaktionen. Vergleichende Voruntersuchungen zeigten keine prinzipielle Übereinstimmung der Ergebnisse aus dem Normverfahren und an einer partiell thermisch belasteten Bodenbelagsfläche (verlegt ca. 2,00 m x 2,30 m, bestrahlt ca. 1,00 m x 1,00 m).
3. Forschungsbedarf
Daraus ableitend ist das Ziel des Projekts die Entwicklung eines objektiven Prüfverfahrens zur praktikablen Bewertung des thermischen Deformationsverhaltens elastischer Bodenbeläge mit Klickverbindung bei HotSpot-Erwärmung. Zu beachten sind hierbei u. a. die praxisnahe Oberflächentemperatur, ein realistischer Messablauf bestehend aus Aufheizrate, Haltezeit der Oberflächentemperatur und Abkühlzeit sowie eine sichere Erfassung und Bewertung des Deformationsverhaltens des Bodenbelags.

Am 14. und 15. Mai 2020 veranstaltet das Institut für Holztechnologie Dresden (IHD) den 11. Europäischen TMT-Workshop. Der Workshop soll vor allem die Unternehmen unterstützen, mit thermisch modifiziertem Holz (TMT) wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Zielgruppe sind insbesondere Anlagenhersteller, Thermoholzhersteller, Verarbeiter und der Holzhandel.
Der Europäische TMT-Workshop wird seit 2003 durch das IHD organisiert und auch die European Conference of Wood Modification (ECWM) fand in jenem Jahr erstmals statt. Beide Konferenzen können heute auf viele erfolgreiche Veranstaltungen zurückblicken. Nach aktuellen Plänen wird es 2020 der letzte eigenständige TMT-Workshop sein, da geplant ist, diese Veranstaltungsreihe 2022 mit der European Conference on Wood Modification (ECWM) zusammenzuführen; Tagungsort soll daher ebenfalls Dresden sein. Sie sind herzlich eingeladen, am 11. TMT-Workshop teilzunehmen.
Die Konferenzsprache ist Englisch.
Das ausführliche Programm, weitere Informationen sowie die Anmeldeunterlagen finden Sie hier.
Bei einer Anmeldung bis zum 16. März 2020 gilt ein Frühbucherrabatt.

Am 27. Februar 2020 laden das Institut für Holztechnologie Dresden (IHD) und das Entwicklungs- und Prüflabor Holztechnologie (EPH) zum 12. Fenster- und Türenkolloquium nach Dresden ein.
Die Themen der Veranstaltung reichen von interessanten Tipps zur Montage von Fenstern, der Qualifizierung des Fachkräftenachwuchses über Glas im Bauwesen nach DIN 18008-4 bis hin zu ersten Forschungsergebnissen zum Projekt „Hauseingangstüren mit Hochwasserschutzfunktion“ sowie einem Vortrag zum Wandel im Fensterbau. Die praxisorientierte Veranstaltung richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen, an Vertreter der Forschung sowie an Sachverständige und bietet Raum für fachliche Diskussionen sowie die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch untereinander.
Das ausführliche Programm, weitere Informationen sowie die Anmeldeunterlagen finden Sie hier.

Vom 31. Oktober bis 3. November 2019 fand in Nürnberg die 71. Internationale Fachmesse Ideen – Erfindungen – Neuheiten (iENA) statt, bei der sich erstmalig das Institut für Holztechnologie Dresden (IHD) mit seinen Partnern, dem STFI Chemnitz und der MFPA Weimar, präsentierte. Vorgestellt wurde das gemeinsame Forschungsprojekt „Sensorpolsterung“, in dessen Rahmen eine auf kostengünstigen Komponenten basierende faseroptische Sensorauflage zur Unterstützung der Pflege hilfsbedürftiger Menschen entwickelt wurde.
Höhepunkt der Messe war die iENA-Medaillenverleihung, bei der die vielversprechendsten Ideen, Erfindungen und Neuheiten geehrt wurden. Eine Fachjury nahm an den ersten beiden Messetagen alle rund 800 Erfindungen unter die Lupe und bewertete diese in einem Expertengremium. In der Kategorie Erfindungen Universitäten/Forschungseinrichtungen wurde der entwickelten Sensorauflage die Goldmedaille zuerkannt. Mit der Ehrung wurden Lars Blüthgen (IHD), Jens Wiedemann (IHD), Dr. Michael Kuhne (MFPA Weimar), Alexander Ulanov (MFPA Weimar), Bernd Müller (MFPA Weimar) sowie Elke Thiele (STFI) für Ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet.
Das der Entwicklung zugrundeliegende Forschungsvorhaben mit dem Titel „Entwicklung eines flächigen Bewegung, Feuchte und Temperaturerfassenden Systems mit Notruffunktion zur Integration in Möbelkonstruktionen – Sensorpolsterung“ wurde vom BMWi unter dem Kennzeichen 18482 BR/1 gefördert. Die Koordination des IGF-Projektes erfolgte durch die AiF-Forschungsvereinigung Trägerverein Institut für Holztechnologie Dresden e. V. (TIHD).

Am 12. und 13. Dezember 2019 begrüßte das Institut für Holztechnologie Dresden (IHD) über 180 Fachleute zum 13. Holzwerkstoffkolloquium in Dresden. Zahlreiche Vertreter aller namhaften Holzforschungsinstitutionen des deutschsprachigen Raumes sowie Industrievertreter verfolgten interessiert die insgesamt 22 Fachvorträge.
Das Thema der diesjährigen Veranstaltung hieß „Vernetzen“. Dies zog sich nicht nur durch die Vorträge, sondern auch durch die diversen Pausen, die intensiv für Austausch und Vernetzung genutzt wurden
„Die Veranstaltung ist bis auf den letzten Platz ausgebucht, die Stimmung ist gut, man fühlt sich wie auf einem großen Klassentreffen.“, so Prof. Dr. Steffen Tobisch, Institutsleiter des IHDs. Prof. Tobisch begrüßte die Teilnehmer im Konferenzzentrum des IHD und dankte den zahlreich erschienenen Gästen und Sponsoren, die zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen.
Dr. Detlef Krug (IHD), der Tagungsleiter und Moderator des ersten Veranstaltungstages, stellte das Thema der Veranstaltung „Vernetzen“ in den Fokus. Dieses Thema spielt für Menschen und Technologien im Zeitalter der Digitalisierung auch in der Holzwerkstoffindustrie eine herausragende Rolle. Das „Vernetzen“ von neuen Rohstoffen und Bindemitteln im Werkstoff selbst sichert die Einhaltung aktueller gesundheitlicher Anforderungen sowie eine Akzeptanz bei Planern und Verbrauchern. Die hervorragende Industriebeteiligung kommt dadurch zum Ausdruck, dass mehr als zwei Drittel der insgesamt 190 Teilnehmern aus der Holzwerkstoff-, der Klebstoff- und Zuliefererindustrie sowie aus dem Maschinen-, Anlagen- und Messgerätebau kamen.
Den fachlichen Teil der Vorträge eröffnete Herr Florian Zeller (GD Holz), der zum aktuellen Thema Europäischer Binnenmarkt vs. nationale Alleingänge am Beispiel Formaldehyd und VOC – Wie passt das zusammen? referierte. Für Zeller ist klar, dass eine rein deutsche Regelung in einem Europäischen Binnenmarkt herzlich wenig bringt und eine einheitliche europäische Regelung schnellstmöglich beschlossen werden muss. Harald Schwab stellte in seinem Vortrag die Konsequenzen der Revision des Eurocode 5 auf die Normierung von Holzwerkstoffen dar und betonte: „Der Eurocode und die harmonisierten Produktnormen müssen zukünftig eine Sprache sprechen.“
Am ersten Veranstaltungstag wurden danach unter anderem die neuesten Erkenntnisse zu den Themen „Automatisierte Bestimmung der Formaldehydemission aus Holzwerkstoffen“, „Einfluss der Kaltklebrigkeit auf die Vernetzung von UF-Harzen“ sowie zu „Bindemitteleinsatz und Mahlplattenentwicklung in der Herstellung von Holzfaserdämmstoffen“ präsentiert. Am Nachmittag des ersten Veranstaltungstages kam wieder der wissenschaftliche Nachwuchs zu Wort. Sieben junge Wissenschaftler stellten ihre derzeitigen Arbeiten in Kurzvorträgen vor - das Publikum durfte dann seine Favoritin bzw. seinen Favoriten wählen. Den ersten Preis erhielt Torben Marhenke (Leibniz Universität Hannover) mit seinem Kurzbeitrag zum Thema „Neuartige, zerstörungsfreie Bestimmung von Querkontraktionszahlen“. Der zweite bzw. dritte Platz gingen an Pouria Rezaee (Universität Hamburg) und Sebastian Siwek (Technische Universität Dresden).
Der rege Erfahrungsaustausch wurde natürlich zur traditionellen Abendveranstaltung, in diesem Jahr erstmalig im Lingnerschloss, gemütlich fortgesetzt.
Zu Beginn des zweiten Veranstaltungstages, der von Prof. Dr. Steffen Tobisch (IHD) moderiert wurde, veranschaulichte Per Berggren seine sehr abwechslungsreich vorgetragenen Vorstellungen über eine aufwändige, hochautomatiserte Möbelfertigung bei IKEA. Erkennbar schreitet IKEA voran und wird Anfang 2020 in Polen eine erste, mehr oder weniger vollständig digitalisierte Möbelproduktion in Betrieb nehmen, nächste Betriebe sollen zeitnah folgen.
Das Thema Nachhaltigkeit ist derzeit in aller Munde, deshalb durfte es auch beim diesjährigen Holzwerkstoffkolloquium nicht fehlen. Jochen Kamm und Daniel Schwartze (Dieffenbacher GmbH) berichteten über Erfahrungen, Fallstricke und best practice-Beispiele bei Recycling, Aufbereitung und Weiterverarbeitung von Althölzern zur fertigen Holzwerkstoffplatte. Sie stellten dar, was der Begriff Altholz eigentlich bedeutet, welche Kategorien es gibt und wie es in die verschiedenen Bestandteile zerlegt werden kann. Anschließend erklärte Dr. Thomas Schneider in seinem Vortrag, wie man die Verleimbarkeit von Recyclingfasern durch das Auswaschen der Fasern und somit der Entfernung der Abbauprodukte deutlich verbessern und damit die Plattenqualität steigern kann.
Beim Baumpflegeschnitt entstehen zahlreiche Abfälle. Philipp Lüssenhop und Dr. Ina Körner (Technische Universität Hamburg) präsentierten Ergebnisse aus ihrem Projekt zu Landschaftspflegeholz als Bioressource zur stofflichen Verwendung.
Weiterhin informierten Friedemann Diehl (Hochschule Rhein-Main) über die Weiterentwicklung von Bauteilen aus mehrlagig verklebten OSB, Peter Stuckenberg (IHD) zu Inline-Messverfahren zur Charakterisierung der Fasermorphologie, Dr. Dirk Grunwald (Huntsman BVBA) zu Spanplatten mit reiner MDI-Verklebung und Dr. Christoph Wenderdel (IHD) zum Kriechen von WPC.
Die hohe Teilnehmerzahl und die Diskussionsfreude des Auditoriums zeigten das Interesse an den präsentierten Themen und lassen den Veranstalter auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken. Das nächste Holzwerkstoffkolloquium ist für den 16./17. Dezember 2021 geplant.

Mit dem HPL-Kompendium hat der proHPL Verband erstmals ein umfassendes Handbuch über die Materialität, die Verarbeitung und die vielseitige Anwendbarkeit dieses hochwertigen Werkstoffes erstellt. Spätestens durch die Lektüre dieses Buches wird deutlich, das HPL genau das bieten kann, was heute viele Architekten, Handwerker und letztlich Endverbraucher von einer modernen Oberfläche erwarten.
Nach der erfolgreichen Vorstellung des HPL-Kompendiums im Mai 2019 auf der interzum, der Weltleitmesse für Möbelfertigung und Innenausbau in Köln, steht das kompakte Wissen seit Mitte letzten Jahres auch jedem Interessierten online über die proHPL Website als pdf-Version zur Verfügung.
Auf Anhieb hat das HPL-Kompendium innerhalb und außerhalb der proHPL Fachgruppe des pro-K Industrieverbandes bereits viel Beachtung und Zuspruch erfahren. Mit dem HPL-Kompendium unterstreicht die Fachgruppe die Bedeutung des Materialsystems HPL für Praktiker und Architekten, Lehrende und Auszubildende. Das Handbuch liefert auf über 170 Seiten einen praxisnahen Überblick über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des bewährten Oberflächenmaterials.
Mit dem Ziel, die Weitergabe von langjährigem Erfahrungswissen des HPL-Materialsystems noch stärker zu annoncieren und weitere Interessenten außerhalb der proHPL Fachgruppe und des pro-K Verbandes zu erreichen, ist das HPL-Kompendium auch als pdf-Version erhältlich. Das vollständige HPL-Kompendium kann online über die proHPL Website www.pro-hpl.org bestellt werden.
proHPL ist eine Fachgruppe des pro-K Industrieverbandes Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V.
